ZeniMax-Übernahme durch Microsoft damit Starfield nicht PS-exklusiv wird

Call of Duty bleibt auf PlayStation — TES 6 noch 5 Jahre hin — Indiana Jones PC- und Xbox-Exklusiv

News Karl Wojciechowski

Aus dem Gerichtsverfahren zwischen der Federal Trade Commission (FTC) und Microsoft zu der Übernahme von Activision Blizzard erfahren wir jede Menge interessante Hintergründe rund um den Gaming-Giganten. Wir fassen hier das Wichtigste für euch zusammen:

Microsoft kaufte ZeniMax, um PlayStation-Exklusivität von Starfield zu verhindern

In Vergangenheit waren Games wie "Deathloop" und "Ghostwire" vorübergehend PlayStation-exklusiv. Nun gab Xbox Chef Phil Spencer zu, dass die geplante PlayStation-Exklusivität von "Starfield" die Motivation Microsofts für den Kauf von ZeniMax, der Muttergesellschaft von Bethesda Softworks, gewesen ist. Während der Anhörung sagte Spencer, dass Sony in Hinblick auf Exclusives der Marktführer sei und bejahte die Frage danach, ob Sony dem Überleben der Xbox feindlich gesinnt sei. Microsoft sieht sich selbst nach Nintendo lediglich auf dem dritten Platz.

Quelle: The Verge

Phil Spencer unter Eid: Call of Duty bleibt auf PlayStation

Am zweiten Tag der Anhörung versprach Spencer unter Eid, dass das "Call of Duty"-Franchise für die PlayStation erhalten bleibt. Dies gilt sowohl für die aktuellen als auch die zukünftigen Spiele. Wie der originale Wortlaut klingt, erfahren wir von Michael Acton über Twitter:

The Elder Scrolls 6 noch mindestens 5 Jahre entfernt

Auf die Frage, ob "The Elder Scrolls 6" auf der PlayStation erscheinen wird, antwortete Spencer, das Game sei noch fünf oder mehr Jahre entfernt, weswegen darüber noch keine Aussage getroffen werden kann. Bereits zuvor hat Bethesda mitgeteilt, dass an dem Game erst nach Abschluss von "Starfield" gearbeitet werden soll.

Indiana Jones Game wird Xbox- und PC-Exklusiv

Darüber hinaus erfahren wir, dass für Bethesda-Spiele von Fall zu Fall entschieden wird, ob sie auf der PlayStation erscheinen. Für das "Indiana Jones"-Game von den "Wolfenstein"-Machern wurde sich bereits auf ein Release lediglich für Xbox und PC festgelegt.

Quelle: FTC

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